Thursday, 16 October 2014

Unsere Umwelt ist noch zu retten

Lächerlich: Ich kann doch als Einzelner sowieso nichts ändern...!

Was kann ich tun, um der Umwelt zu helfen? Hier sind ein paar einfache Schritte, die jeder Einzelne machen konnte... Jede kleine Action macht einen Unterschied....


1. Obst und Gemüse aus der Region...

Lebensmittel aus der Region haben kurze Transportwege hinter sich, das heißt,  sie haben eine geringere CO2-Bilanz als z.B. Kiwis aus Neuseeland. Ein großes Angebot an regionalen Erzeugnisse haben Hofläden von Bauernhöfen oder Wochenmärkte, dort werden die Produkte direkt vom Erzeuger verkauft.

Essen, was in der Nähe wächst...
Dieser Schritt ist besonders wichtig im Winter, weil obst und Gemüse in großen Gewächshäusern gewachsen werden müssen, die ständige Heizung benötigen. Man konnte Sachen essen, die man im Herbst ernten kann, wie Kürbis, Äpfel, gelbe Rüben, Kartoffeln, rote Beete, Zwiebeln, Sellerie, Blaukraut und Weißkraut, die bei kühlen Temperaturen lange halten.

2. Betrachten Sie Reinigungsmittel als Gifte
Man sollte den Kontakt mit schädlichen Chemikalien im Alltag verringern, weil sie sich im Zeitablauf im Korper anreichern. Dazu kommt noch, werden die Chemikalien an Tieren während ihrer Entwicklung erprobt.
Dieser Schritt ist allerdings schwierig auszuführen, weil wir ständig in Produkten des täglichen Lebens mit Substanzen in Kontakt kommen. Jedoch kann man noch unnotige Chemikalien wie WC-Steine und Lufterfrische, die synthetische Duftstoffe enthalten. Besuchen Sie den Bioladen statt den normalen Supermarkt. Denn mehr umweltfreundliche Reinigenmittel und Kosmetika verfügbar sind.

3. Nimm Schritte Wasser zu sparen
Man kann öfter duschen als baden, weil das weniger Wasser verbraucht. Beim Zähneputzen einfach den Wasserhahn zudrehen! Diese Schritte werden oft als eine Zeitverschwendung betrachtet, aber man vergisst wie wichtig Wasser wirklich ist.
Ohne Wasser würden wir nicht nur sehr schnell verdursten, wir würden auch verhungern, denn auch Pflanzen und Tiere brauchen Wasser. Sie sollten auch bedenken, dass Kraftwerke, die unseren Strom produzieren, sehr viel Wasser benötigen. Ohne Wasser, hätten wir auch kein Strom!

4. Man sollte seinen Fleischkonsum reduzieren
Wussten Sie, dass die Rinderhaltung allein fast soviel zum Treibhauseffekt bei der gesamte Autoverkehr trägt? Vom Tier zum Steak auf unseren Teller, wird in vielen Fällen ein viel zu weiten Weg zurückgelegt. 

Schon gewusst...?
• ...dass Europa einer der größten Abnehmer von afrikanischem Rindfleisch ist? Und die Rinder dort benötigen viel Wasser und Nahrung, was bekannter Weise in Afrika extrem knapp ist. Zudem nimmt die Rinderzucht sehr viel Platz ein. Wildtiere werden aus ihrem natürlichen Lebensraum verdrängt. Einst stabile 
Ökosysteme brechen zusammen, z.B. durch Überweidung und Versteppung. 
• Damit eine kcal Fleisch entsteht, müssen 10-15kcl Futterpflanzen (Mais, Getreide, Soja) verfüttert werden. 
• Das bedeutet: Mit vegetarischer Ernährung könnten wir den Hunger in der Welt lösen, weil 10-15 Mal mehr Menschen satt würden.
• Würden wir unseren Fleischkonsum reduzieren, bräuchten wir weniger Anbauflächen und würde weniger Regenwald zerstören. 

Das gleiche gilt für unseren Fischkonsum...
Nach Angaben der Welternährungsorganisation sind bereits 76% der wirtschaftlich wichtigsten Fischbestände komplett 
ausgebeutet, überfischt oder sogar schon gänzlich erschöpft. WissenschaftlicheAuswertungen sehen den Kollaps der meisten Fischbestände bis zum Jahr 2048
• Bereits 90% der großen Raubfische sind aufgrund der Überfischung im Meer fast völlig verschwunden, u.a. unsere „Lieblingsspeisefische“, wie Thun- und Schwertfisch. 
• Jeder zweite Fisch auf Ihrem Teller ist statistisch gesehen illegal, also über die gesetzlich festgelegten Fangquoten hinaus gefangen worden.

5. Mit Ihrem eigenen Auto können Sie den Spritverbrauch, die Umweltbelastung und den Lärm des Wagens ein gutes Stück weit beeinflussen:

-Achten Sie beim Kauf eines Autos auf Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit. 
- Fahren Sie den Motor in niedrig Drehzahlbereich von max. 2000 Umdrehungen/Minute.
-Fahren Sie vorausschauend und mit gleichmäßigem Fahrfluss an.
-Verbannen Sie Ballast und Dachaufbauten.
-Bei Fahrpausen, z.B. an Bahnübergängen, lohnt es sich, ab 30 Sekunden Wartezeit den Motor abzustellen

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