Tote bei Kurden-Protesten in der Türkei:
Deaths in Kurdish
Protests in Turkey :
Bei Protesten gegen den Vormarsch
der Terrormiliz "Islamischer Staat" auf die Kurdenbastion Kobane in
Nordsyrien sind in der Türkei nach Medienangaben mindestens 14 Menschen getötet
worden. Wie die Zeitung "Hürriyet" schrieb, seien zudem zahlreiche
Menschen verletzt worden. In mehreren türkischen Provinzen sei eine
Ausgangssperre verhängt worden. In
Ankara habe die Polizei gegen Demonstranten Tränengas und Wasserwerfer
eingesetzt. Auch in Deutschland kam es in mehreren Städten zu Demonstrationen,
die meistens friedlich verliefen. In Hamburg wurden jedoch bei Straßenschlachten zwischen Kurden und
radikalen Muslimen mehrere Menschen verletzt. Die Einnahme von Kobane durch den IS scheint derweil nur noch eine
Frage der Zeit. "Kobane ist dabei zu fallen", sagte der türkische
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan vor syrischen Flüchtlingen. Die
Luftunterstützung für die kurdischen Verteidiger reiche nicht aus, so Erdogan.
During protests
against the advance of the terrorist militia “Islamic State” on the Kurdish
bastion Kobane in Northern Syria, at least 14 people have been killed in Turkey
according to media reports. As the newspaper “Hürriyet” writes, numerous people
have also been injured. In several Turkish provinces a curfew has been
declared. In Ankara
the police have deployed tear gas and water cannons against protesters. In Germany it has
also come to demonstrations in several cities, most of them proceeding
peacefully. In Hamburg ,
however several people were injured in streets between Kurds and radical
Muslims. The capture of Kobane by IS seems meanwhile only a question of time.
“Kobane is about to fall,” says the Turkish president Recep Tayyip Erdogan
before Syrian refugees. The air support for the Kurdish fighters isn’t enough,
according to Erdogan.

Fünf Menschen in Madrid wegen Ebolaverdacht in Quarantäne:
Five people in Madrid in quarantine due
to suspected Ebola.
Nach dem
ersten Ebola-Ansteckungsfall in Europa stehen nach spanischen
Medienberichten inzwischen fünf Menschen unter Beobachtung in einer
Madrider Klinik. Neben der an Ebola erkrankten Pflegehelferin und ihrem Ehemann
ist demnach seit Dienstagabend eine weitere Krankenschwester mit leichtem
Fieber zur Beobachtung in der Klinik Carlos III. Ein spanischer Ingenieur, der
aus Nigeria gekommen sei und bei dem ein erster Test negativ ausgefallen sei,
sowie eine weitere Krankenschwester liegen nach Medienangaben ebenfalls auf der
Intensivstation. Bei ihr seien zwei Tests negativ geblieben.
After the first case of the Ebola infection
in Europe five people are under observation in a Madrid clinic, according to Spanish media
reports. In addition to the nurse and her partner infected with Ebola, a
further nurse has, since Tuesday evening, been under observation in the Carlos
III clinic with a touch of fever. A Spanish
engineer, who came from Nigeria
and who by the first test tested negatively, as well as a further nurse are,
according to media reports, in intensive care. Her two tests have remained
negative.

Syrien soll Chemiewaffenanlagen verheimlicht haben:
Syrien soll nach Angaben eines westlichen Diplomaten vier
Chemiewaffenanlagen besitzen, die es nicht zuvor den Vereinten Nationen (UN)
gemeldet hat. Das berichtete der US-Sender CNN. Dem Diplomaten zufolge hat die
UN-Gesandte zur Beaufsichtigung der Vernichtung der syrischen Chemiewaffen,
Sigrid Kaag, den UN-Sicherheitsrat über die Lage informiert. Drei der Anlagen
dienten der Forschung und Entwicklung und eine der Produktion. Derzeit laufen
Gespräche Syriens mit der internationalen Organisation zum Verbot von
Chemiewaffen. Syrien hatte auf internationalen Druck eingewilligt, alle seine
Chemiewaffen und die Produktionskapazitäten zu vernichten. Rund 600 Tonnen
Vorprodukte des Giftgases Sarin sowie Senfgas waren auf einem US-Schiff im
Mittelmeer vernichtet worden. Daraus resultierten unter anderem 400 Tonnen
Senfgas-Reste, die in Deutschland entsorgt werden.

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